Mein Wirken für Mitmenschen in deren Wohnraum bezeichne ich als "Holistische Raumenergetik". Dabei spielen sowohl die Gesetzmäßigkeiten alter Lehren wie Feng Shui und Vastu, als auch unsere europäische Geomantie eine Rolle.
Warum "holistisch"?
Der Reifen eines Rades wird von Speichen gehalten, doch das Leere darin ist das Sinnvolle beim Gebrauch.
Aus nassem Ton werden Gefäße geformt, jedoch das Leere darin ermöglicht erst das Füllen der Krüge.
Aus Mauern, durchbrochen von Türen und Fenstern baut man ein Haus, aber der Leerraum, das Nichts macht es erst bewohnbar.
So ist das Sichtbare zwar von Nutzen, doch das Wesentliche bleibt unsichtbar.
Laotse
Warum "Feng Shui"?
Herrmann Hesse über das I Ging:
"Wenn man eine der Zeichenkombinationen anblickt, sich in Kiën, das Schöpferische, in Sun, das Sanfte, vertieft, so ist das kein Lesen, und es ist auch kein
Denken, sondern es ist wie das Blicken in fließendes Wasser oder in ziehende Wolken.
Dort steht alles geschrieben, was gedacht und was gelebt werden kann".
Warum "europäisch orientiert"?
Aus dem Jahr 1929 von C.G.Jung:
„Der gewöhnliche Irrtum des westlichen Menschen ist, dass er östliche Ekstatik anempfindet, Yogapraktiken wortwörtlich übernimmt und kläglich imitiert. Dabei verlässt er den einzig sicheren Boden
des westlichen Geistes und verliert sich in einem Dunst von Wörtern und Begriffen, die nie aus europäischen Gehirnen entstanden wären, und die auch niemals auf solche mit Nutzen aufgepfropft
werden können.“
... harte Worte von. C.G.Jung, doch u.a. ein Impuls mehr für mich, mich noch intensiver mit Zusammenhängen und Unterschieden zu
beschäftigen.