Richtige Bärlauch Wiesen findet man in so manchen feuchten, nährstoffreichen Waldgebieten. Der typische Geruch ist meist von weitem wahrzunehmen. Beim Pflücken ist darauf zu achten, die Pflanze nicht mit dem giftigen Maiglöcken und der giftigen Herbstzeitlose zu verwechseln. Die Bären wissen, warum der Bärlauch oder Waldknoblauch im Frühling auf der Speisekarte steht. Die Heilpflanze hat eine ähnliche Wirkung wie der Knoblauch: er wirkt entgiftend, senkt den Cholesterinspiegel, wirkt positiv auf Galle und Verdauung.
Die Blätter können vielseitig in der Küche für die Zubereitung zahlreicher Gerichte verwendet werden: z.B. zu Nudelgerichten, als Knödel und Teigwarenfülle oder Beigabe, zu Fischgerichten, zum Marinieren, als Suppe, als Würzmittel u.v.m.
Die praktischsten Varianten zur Haltbarmachung sind Trocknen und Einfrieren.
Besonders geschmacksintensiv ist frisch vermörsertes Bärlauchsalz. Natürlich können auch nur die Blätter getrocknet werden.
Für die Bärlauchzwutschgerln werden die Blätter mit einem hochwertigen Öl püriert. Wahlweise können auch Salz und diverse Nüsse beigegeben werden.